Problem mit Abdichtung der Hinterachse

Marc, auch die Wolfsburger waren lernfähig.

Wohl dem, der die Ersatz-Ankerplatten mit den Bohrungen hat. Und die zwei zusätzlichen Schraublöcher für den Bremszylinder, wenn man überhaupt den vierfach verschraubten montiert, und nicht den späteren zweifach verschraubten, sind mit ein wenig Geschick schnell gebohrt.

Hallo Leute,
dann könnte man ja auch die U´s per Schweißen zur Bohrung ummodellieren.
Gruß
Hans

Oder mit einem halben O-Ring den Spalt überbrücken
Hans

...oder eben damit:

Perfekt

Gestern war es dann soweit bei meinem 52er, ich habe nochmal die rechte Seite auseinander gebaut. Ich muß dazu sagen, dass bei mir die Bremsteile ab 1957 verbaut sind. Das Funktionsprinzip der Abdichtung ist aber dasselbe wie bei den älteren Teilen.
Also Radlagerdeckel runter, Bremsankerbleche runter. Alle 4 Kontaktflächen mit einer Drahtrundbürste penibel gesäubert. KEINE Papierdichtungen eingesetzt. Auf die Kontaktflächen mit den Fingern dünn Dirko Grau aufgetragen. Neuer großer Gummi-O-Ring von Werk 34. Der O-Ring hat ziemlich exakt 2,5mm Schnurstärke und das Gummi selbst macht einen ganz guten Eindruck. Alles wieder zusammengebaut und ein Reissdorf Kölsch getrunken (wichtig für den Erfolg dieser Maßnahme!).
Heute dann der große Bist-Du-noch-ganz dicht-Test. Eine Ausfahrt von 50 km und wieder nach Hause. Ergebnis: DICHT.
Mal sehen wie lange es hält.
Falls es wieder undicht wird, versuche ich es beim nächsten Mal mit 2 Kölsch...
Gruß Dirk