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Restauration Sickenovali von 1955 aus Belgien

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2 Jahre 10 Monate her - 2 Jahre 10 Monate her #5363 von Cabrio55
Hallo Stefan,

das mit den Schrauben ist blöd, wenn man Wert auf die richtige Optik legt.
Solange die Schrauben im Inneren Verborgen sind, würde ich die so lassen, wenn denn alles funktioniert (Scheibe rauf/runter, Schlossmechanik, ...) Äußerlich würde ich die sichtbaren Schraubenköpfe austauschen, jedoch kann man selten einfach im ET-Katalog nachsehen, denn dort stehen nicht immer die Schraubentypen wie z.B. M6x15 Sechskantkopf, sondern nur eine VW Nummer die einem auch nicht weiter hilft.
Am besten fragst Du mal hier, an welcher Stelle Du noch Fotos vom Schraubenkopf benötigst, dann kann man Dir zumindest schon mal die richtige Optik zeigen. Hoffe, Du findest dann die Schrauben noch in Deinem Fundus, denn NOS Schrauben zu bekommen klappt nicht immer an jeder Stelle, oder ist mühsam.
 
Letzte Änderung: 2 Jahre 10 Monate her von Cabrio55.

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2 Jahre 10 Monate her #5364 von Hans Müller-Daum
Hans Müller-Daum antwortete auf Restauration Sickenovali von 1955 aus Belgien
Hallo Sefan,
die Türen selber sind mit kurzen M8 Kreuzschlitz Linsensenkkopfschrauben befestigt. Die Schrauben für die Schloßfallen an der B-Säule sind Linsensenkkopfschrauben mit Schlitz. Leider haben sie einen steileren Konus und sind sehr schwer zu beschaffen. Als Ersatz sollte man die Schrauben ab Modell 56 verwenden können. Sie haben auch den steilen Konus,sind ca. 2mm kürzer und haben nur einen Senkkopf. Die werde ich bei mir versuchen zu montieren, Meine habe ich beim Veteranendienst Gerhards bezogen. Ansonsten sind Linsensenkkopf für die Schloßmontage an die Türe und einige kurze M6 Sechskantschrauben von Nöten.
Gruß
Hans

Glückauf aus Duisburg
Hans Müller-Daum

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2 Jahre 8 Monate her #5804 von AICO54

Hallo Gesicherte,
ich baue seit ich 18 bin immer Gurte ein. Dieses mal kommen auch Kopfstützen dazu
In meinem 55er Standard habe ich vorne Dreipunkt hinten Zweipunkt Gurte verbaut
Der Heb hat vorne Dreipunkt vorbereitet. Die Sitze gehören dazu.
Gruß
Hans Müller-Daum




 
Hallo Kopfstützenfahrer,
auf  dem Bild der Rückenlehne sind so Knotenbleche für die untere Schiene. Ist das original VW oder hast Du die Bleche reingebaut? Habe festgestellt, dass bei mir die Schiene nicht mehr fest ist.
 

Grüßle
Harry aus Bayerisch-Schwaben

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2 Jahre 8 Monate her #5808 von Hans Müller-Daum
Hans Müller-Daum antwortete auf Restauration Sickenovali von 1955 aus Belgien
Hallo Harry,
die Dreiecksbleche habe ich nachgerüstet.Ich hatte immer mal wieder Rückenlehnen die auf Dauer der Belastung nicht gewachsen waren und an dieser Stelle aufgaben.
Gruß
Hans

Glückauf aus Duisburg
Hans Müller-Daum

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2 Jahre 8 Monate her - 2 Jahre 8 Monate her #5818 von Stratosurfer
Stratosurfer antwortete auf Restauration Sickenovali von 1955 aus Belgien
Hallo, 

bei meiner Restaurierung geht es leider nur schleppend weiter, immerhin ist die Bodengruppe auf einem guten Weg. 

Leider hat es meinen Motor beim letzten Hochwasser erwischt und er stand komplett unter Wasser :-(
Habe ihn und die entsprechenden Anbauteile daraufhin in alle Einzelteile zerlegt und gereinigt. Dabei wurde festgestellt, dass die Kolben und Zylinder nicht mehr zu gebrauchen sind und die Nockenwelle leider auch nicht, da diese das böse Nockenwellenrad aus Kunststoff hat, welches sich auch schon langsam ablöst. Vielleicht war es daher gut, dass ich den Motor zerlegt habe.

Jetzt stellt sich die Frage wie es mit dem Motor weitergeht. Original oder doch ein kleines Tuning.

 
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Letzte Änderung: 2 Jahre 8 Monate her von Stratosurfer.

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  • Hans Müller-Daum
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2 Jahre 8 Monate her #5820 von Hans Müller-Daum
Hans Müller-Daum antwortete auf Restauration Sickenovali von 1955 aus Belgien
Hallo Stefan,
ich bin beim kleinenTuning meines 30 PS Motors gerade in der Endphase.Mit 80mm Kolben und Zylindern sowie der WW Nockenwelle soll es zügiger voran gehen. Ich bin dabei sehr akribisch mit einem Motorenkumpel der es versteht dran gegangen.Die KW wurde gerichtet und mit Schwungscheibe,verstiftetem 200mm Automat und Riemenscheibe gewuchet.Die Anlageflächen der Zylinder wurden geplant.Neue Ventile und Federn im gestrahlen kopf mi neuen Führungen versehen. Die Sitze im 3 Winkelschnitt gefräst. Die Köpfe mußten etwas abgehobelt werden damit es passte.
Die Zuganker gestrahlt ,geschliffen und Gewinde optimiert. Selbst die Anlageflächen der Muttern habe ich geschliffen. Muern und U-Scheiben auch.Die Pleuel auf uner einem Gramm angeglichen. Hier hatte VW  mehr als 13 Gramm Unterschied gehabt obwohl seit Ovali keine 11Gramm sondern nur noch 4g Unerschied sein sollten. Die neuen Kolben hätten nicht mehr angeglichen werden müssen.
An die In-Out Ölpumpe kommt ein Filter oberhalb der Stoßstangenbefestigung. Per angeschraubtem Thermostat geht es dann zum Drehstabölkühler. Der Verteiler Ist mit Spule und Magnetring " elektronisch" verschleißfreier optimiert.
Um die Kipphebelgeometrie zu gewährleisten habe ich anstatt die Stößelstangen zu kürzen mir "Unterlegscheiben" die wie Sicheln aussehen erodieren lassen um die Kipphebelwellen wenige Millimeter zu erhöhen.
Zur Zeit versuche ich mich an einer weiteren Spielerei. Das Vergasergehäuseunterteil des 28PCI habe ich von oben und unten auf 30mm aufbohren lassen. Den Bereich dazwischen versuche ich gerade zu dremeln. Beim ersten Vergaser habe ich schon zuviel weggeschliffen.
Der Motor hat schon mit einem 28PCI gelaufen. Die Leerlaufdüse wurde dafür auf 60 aufgerieben.Auch mit einem testweise montierten 31PICT-3 lief er schon.In beiden Fällen mußte die CO Schraube maximal rausgedreht werden.
Man merk dem Motor sofort die Mehrleistung an.Es wird schwieriger ein sehr niedriges Standgas einzustellen. Das ist der WW Nockenwelle geschuldet die aber einen guten Anteil am Leistungszuwachs hat.
Man hätte bei dem Konzept auch noch die größeren 31mm Einlassventile vom Okrasamotor verwenden können und die Köpfeweiter bearbeiten.
Auch eine Ansaugbrücke vom 1500er Einkanalmotor könnte man auf 30PS umbauen.Ich hatte mal vor einen 1500er mit 356 Welle in 30PS Optik zu bauen. Dafür wären der 30er Vergaser und die 1500er Ansaugbrücke nötig gewesen.
Gruß
Hans

Glückauf aus Duisburg
Hans Müller-Daum
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