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Gänge lassen sich bei laufendem Motor nicht mehr einlegen

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4 Jahre 1 Monat her #3180 von Bernd Stärk
Hallo, an alle
nachdem sich das Wetter gebessert hat, habe ich den Ovali in der Garage gestartet.
Auf die Freude, dass der Motor nach Monaten bestens lief, dann der Rückschlag mit den Gängen. Beim Rausfahren aus der Garage haben sich alle Gänge noch problemlos einlegen lassen. Nach dem Abstellen auf der Straße -Garage musste noch verschlossen werden- sprang der Motor problemlos an, aber es haben sich keine Gänge (ausnahmslos) bei laufendem Motor einlegen lassen.
Also Motor aus, Schaltung geprüft, Gänge haben sich einlegen lassen.
Motor im Leerlauf gestartet, Kupplung getreten, beim Einlegeversuch eines Ganges gab`s dann die Geräusche, die man vom 1. Gang kennt, wenn man nicht wartet.
Das Problem ist also innerhalb ein paar Minuten entstanden. ???
Nach Hause habe ich dann 300 Meter mit dem Ovali wie folgt zurückgelegt.
1. Gang einlegen. Motor gestartet und los ging`s.
Am Gartentor angekommen, habe ich die Zündung abgedreht. (Gang lässt sich nicht auskuppeln) und dann den Ovali in der vorher beschriebenen Weise aufs Grundstück gefahren.
Heute habe ich dann das hintere linke Rad abgenommen und geprüft, ob evtl. das Kupplungsseil gerissen ist, War nicht der Fall. Ich lag unter dem Käfer, Frau hat die Kupplung betätigt, der Kupplungshebel hat sich etwas bewegt. .
Vielleicht hatte schon jemand mal dieses Problem und kann mir zu möglichen Ursachen Tipps geben.
Im voraus schon vielen Dank.
Gruß Bernd

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4 Jahre 1 Monat her #3181 von MartinP
Hallo Bernd,

fühlt sich das Kupplungspedal denn anders an als vorher? mehr Leerweg oder kein Gegendruck?

Du schreibst ja, dass die Kupplung nichtmehr trennt. Kann eigentlich nur an einem defekten Ausrücklager, defektem Ausrückhebel oder stark gelängtes Kupplungsseil liegen.

Man kann eigentlich am Kupplungspedal sehr gut den Punkt spüren, wenn das Ausrücklager an der Druckplatte anliegt, wenn alles passt. Ist das bei dir noch so?

LG,
Martin
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4 Jahre 1 Monat her #3184 von Bernd Stärk
Hallo Martin.
erstmals vielen Dank für die Rückmeldung.
Das Ausrücklager ist neu und der Ausrückhebel unbeschädigt, somit schließe ich diese als Ursachen aus.
Das Kupplungspedal lässt sich auf einer Länge von 4-5cm leicht drücken, danach kommt der Widerstand.
Hinter dem Ausrückhebel konnte ich nur eine Schraube ertasten, die ich aber mit der Hand nicht drehen konnte (zu eng für einen Schlüssel, und viel
Schmierung)
So wird ein stark gelängtes Kupplungsseil die Ursache sein.
Eine Kontermutter und diverse andere Teile sind bestellt, sobald ich diese habe, geht`s auf die Bühne in der KFZ-Werkstatt und hoffe auf eine baldige Ausfahrt.
Gruß Bernd

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4 Jahre 1 Monat her #3185 von Administrator
Hallo Bernd, dein Kupplungsspiel ist definitiv zu groß . Es sollte 2cm betragen und nicht 4-5cm. Die Schraube die du am Hebel der Kupplungsglocke fühlst ist auf einer Seite konisch. Auf der anderen Seite sitzt eine Kontermutter die bei dir offensichtlich fehlt. Dadurch kann sich bei jedem betätigen der Kupplung die Schraube ein wenig verdrehen. Das Spiel wird immer größer und irgendwann trennt das Ausrücklager die Kupplung nicht mehr richtig - wie augenscheinlich bei dir der Fall. Also die Schraube so weit drehen bis du am Pedal die 2cm hast und eine neue Kontermutter aufsetzen und fest ziehen. Wenn dein Seil gelängt ist merkst du das daran das kein Gewinde mehr zum festziehen und ich einstellen der 2cm übrig ist
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4 Jahre 1 Monat her #3187 von Bernd Stärk
Hallo Ralf,
Schraube und Kontermutter sind bestellt, sobald diese vom Veteranen-Service eintreffen, lege ich mich nochmals drunter. Wenn ich nicht richtig rankomme, dann Abschleppen zur Hebebühne. Melde mich dann nochmals.
Gruß
Bernd

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4 Jahre 1 Monat her #3188 von Administrator
Hallo Bernd, hinten so hoch wie geht hochbocken, Böcke drunter und Rad ab. So kommt man am einfachsten dran. Von unten ist es schwieriger weil dann die Getriebeglocke im Weg ist. Fummelig ist es aber auf jeden Fall und blaue Flecke am Unterarm gibt es immer gratis dazu ;)
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