Hallo Marc,
im Endeffekt gar nicht. Ich habe es zuerst mit Salzsäure versucht, dann selber mit Säure nach Warzau. Das ist Säure mit Kupfer blabla wie sie auch die Polizei verwendet. Es wurde marginal besser. Dann habe ich die Hoffnung auf Röntgen gesetzt. Da hat mir wieder um die Ecke die Dekra geholfen. Unheimlich hilfsbereit. Das war schwierig da man was dahinter legen musste.
Erfolg gleich Null. Drei Häuser weiter war noch eine Fraktion der Dekra. Die kamen mit ihrem Chemiebaukasten und Fön absolut professionell. Die haben wirklich was rausgekriegt.. Am Ende haperte es an einer Zahl. Das wären zehn Autos. Damit bin ich zur Hauptwache der Polizei. Ich wollte wissen ob eines dieser Fahrzeuge gestohlen ist. Aber nach 30 Jahren kommen sie aus der Fahndung raus. Dann habe ich einen Termin bei einem Abteilungsleiter ? des Strassenverkehrsamt gemacht. Da ging es dann ganz schnell: 13,10€ bezahlt und schwupps hatte ich eine Einschlaggenehmigung für eine neue Fahrgestellnummer. Diese einzuschlagen ist auch nicht von Pappe.Ich habe längs sie an den Rand der Wölbung unter der Rückbank eingeschlagen.
Da muß man schon einen echt dicken Hammer nehmen und weit ausholen und satt zuschlagen. Der Ingenieur brauchte dann nur noch sein TP Zeichen davor und dahinter setzen. Gut lesbar ist die Fahrgestellnummer trotzdem nicht. Ich muß da mal was mit Farbe machen.
Jetzt werden erstmal ein paar Kinderkrankheiten ausgemerzt. Der Kupplungsausrückhebel ist falsch, die Heizung will angeschlossen werden , der Öleinfülldeckel vom Getriebe war lose, Zierleisten, Rückspiegel, Hupenziergitter...
Aber er war schon in Wuppertal
Gruß
Hans
Glückauf aus Duisburg
Hans Müller-Daum
